Die Wohnanlagen in Niederursel und Oberrad sind bekannt für ein großes Betreuungsangebot, wobei der Schwerpunkt der Betreuung auf Wahrung und Förderung der Selbstständigkeit liegt. Mit dem Wohnkonzept Service-Wohnen verbindet die Stiftung eine möglichst selbstständige Lebensführung mit professioneller Unterstützung und Absicherung.
Eine Seniorenbetreuerin ist im Haus, die als erste Ansprechpartnerin bei kleineren oder größeren Problemen der Mieterinnen behilflich. Und bei Bedarf schaut die Seniorenbetreuerin regelmäßig bei den Mieterinnen vorbei. Außerdem organisiert sie die Gemeinschaftsangebote.
Darüber hinaus bietet der Soziale Dienst regelmäßig Sprechstunden an und berät bei administrativen und lebenspraktischen Angelegenheiten oder weitergehenden Hilfen. Unser Pflegedienst, der täglich in unseren Wohnanlagen anzutreffen ist, rundet unser Hilfsangebot ab, sodass alles aus einer Hand bezogen werden kann.
Das Konzept des nachbarschaftlichen Wohnen in den Seniorenwohnanlagen in Sossenheim, in der Innenstadt, im Nordend und in Hedderheim bieten einerseits die Versorgungssicherheit einer betreuten Seniorenwohnanlage und geben andererseits den Mieterinnen die Möglichkeit, sich (pro)aktiv am Leben im Haus zu beteiligen und ein „Mehr an Nachbarschaft“ zu erleben.
Der Soziale Dienst ist mindestens einmal in der Woche vor Ort und begleitet die Aktivitäten und die nachbarschaftliche Hilfe auf freiwilliger Basis. Außerdem steht der Soziale Dienst als Ansprechpartner für alle administrativen und lebenspraktischen Angelegenheiten und Vermittlung von weiterführenden Hilfen zur Verfügung.
Mit nachbarschaftlicher Hilfe auf freiwilliger Basis sind ausdrücklich keine hauswirtschaftlichen oder pflegerischen Hilfen der Mieterinnen untereinander gemeint, sondern kleinere Hilfen, die das Leben erleichtern, wie z. B. ein Päckchen entgegen nehmen, Blumen gießen, etwas vom Einkaufen mitbringen, ein Besuch im Krankenhaus.
Ein gemeinsames Frühstück ist wichtiger Bestandteil des nachbarschaftlichen Wohnens; hier werden alle Angelegenheiten des Hauses miteinander besprochen und die nächsten Aktivitäten geplant. So erhalten die Mieterinnen die Chance, ihre eigenen Ideen einzubringen und ihren Alltag aktiv gestalten, z. B. werden Veranstaltungen wie Kaffee- und Spielenachmittage oder Feste größtenteils von den Mieterinnen selbst initiiert und durchgeführt.
Es spielt keine Rolle, für welches Wohnkonzept sich die Mieterinnen entscheiden, die Stiftung fördert gezielt die persönlichen Fähigkeiten, ihre selbstständige Lebensgestaltung, gegenseitige Verantwortung und versteht sich als Teil der Nachbarschaft und arbeitet mit Kooperationspartnern im Stadtteil zusammen.
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Wir beraten Sie gerne persönlich und lassen Ihnen detaillierte Informationen zukommen.
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St. Katharinen- und Weißfrauenstift –
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